Hochstauden - Grenzbiotope
Erst im Hochsommer fallen die üppigen, bunten und meist hochwachsenden Arten der sogenannten Hochstaudenfluren auf. Sie gedeihen mit Vorliebe auf nährstoffreichen und feuchten Böden entlang von Bächen, Wiesengräben oder an Waldrändern. In solchen Biotopen, die oft an bewirtschaftete Flächen grenzen, finden viele Tiere eine Rückzugsmöglichkeit. Gelingt es, dass diese Säume wie ein Netz große Flächen durchziehen, können sie eine Art "Wanderweg" für viele Arten bilden und schaffen so einen Biotopverbund.
Dominante Pflanzenart ist meist das cremeweiße Mädesüß mit seinem herbsüßen Duft. Begleitet wird es häufig von dem rosafarbenen Blutweiderich, der Sumpfkratzdistel oder dem echten Baldrian. Bis weit in den Spätsommer finden Insekten hier Nektar, manche Vogelarten, wie der spektakulär singende Sumpfrohrsänger brüten sogar hier.





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